DIY

Wiedersehen macht Freude.

Ein Besuch im Elternhaus oder bei Verwandten ist gerne mit dem Durchblättern von alten Fotoalben verbunden. Am Ende der Alben befinden sich häufig Laschen, die zum Archivieren von Negativen dienen. Genau, das sind die bräunlich transparenten Filmstreifen der analogen Fotografie. Hält man sie gegen das Licht, erkennt man fast nichts. Schade eigentlich, denn die Menge der Streifen lässt erahnen, dass sich im Album längst nicht alle Fotos befinden, die analog aufgenommen wurden. Wer zu den Neugierigen zählt und gerne wissen möchte, was sich hinter diesen Röntgenbild-artigen Folien verbirgt, wird sich über zwei Apps (Apple und Android) freuen, mit denen man schnell und einfach Negative einscannen kann.

Die App erkennt automatisch die Negative und beschneidet die seitlichen Lochstreifen der analogen Filme. Die echten Bilder erscheinen in hoher Qualität. Sobald die Bilder „enthüllt“ sind, können sie bearbeitet, gedreht, zugeschnitten und ausgedruckt werden. 

So geht´s: Den Filmstreifen senkrecht und plan auf eine Gegenlichtquelle legen, zum Beispiel auf einen weiß leuchtenden Tablet-Screen. Die App im Smartphone öffnen und per Klick das Negativ einscannen. Fertig.

Übrigens: Fast alle walther design Fotoalben beinhalten ein CD- und Negativ-Archiv. Praktisch, wenn man nicht alle Bilder, die man zu einem Anlass aufgenommen hat, zeigen kann, aber trotzdem die ganze Auswahl behalten und jederzeit auffindbar zur Hand haben möchte.  

Filmory App zum Einscannen von Negativen für Apple

Photomyne Filmbox zum Einscannen von Negativen für Android und Apple